Nicod Hervés Debüt auf K2 fügt sich bestens in den Kompakt-Kanon ein: Es hat stompende, schwere, etwas holprige Grooves, in denen alle Elemente vom Bass bis zur HiHat ganz symmetrisch aufeinander liegen. Dazu kommen jene opaken, rundgeschliffenen Sounds, die man von Mikkel Metal, Jonas Bering oder Dettinger her kennt. So sicher die Tracks in ihrem Gespür für elektronische Atmosphären sind, bleiben sie in ihrem Verlauf doch ziemlich statisch.