Ninja Tune auf Reise in die Stadt der Engel? Warum nicht, wenn sich dort so umtriebige und talentierte Jungs wie Fabian Ammon und Carlos Nino von Ammoncontact befinden. Anfang des Jahres gab es bereits ein Album auf Plug Research, zwischendurch die hervorragende Built An Ark LP auf Kindred Spirits und nun schon das nächste Ding bei Ninja Tune. Mit ihrem Sound irgendwo zwischen Madlib, Dabrye und Prefuse 73 gelegen, erhält man auf „One In An Infinity Of Ways“ eine Kollage aus minimalen, atmosphärischen und dabei allesamt sehr analog klingenden HipHop Instrumentals. An sich funktionieren die Tracks auch allein stehend, machen auf Albumlänge jedoch am meisten Sinn. Dennoch fehlt irgendetwas. Nur das letzte Stück beinhaltet eine Exkursion in Sprechgesang unterlegte Gefilde und ist damit eine angenehme Ausnahme. Eine gute Platte, um sie nebenbei zu hören – bei voller Aufmerksamkeit hätte es etwas mehr sein können.
One In An Infinity Of Ways
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