Diese Tracks auf Oliver Hos zweiter EP für Klang sind weniger typisch für ihn als die auf der ersten: Die Grooves sind langsamer, es gibt nicht die markanten Tribal-Elemente. Trotzdem sind die Tracks charakteristisch: Sie haben kurzatmige, extrem klare Grooves und wenige, sehr einprägsame Sounds: das Tröten eines Kinderspielzeugs in „Ultraviolet“ oder einen kathedralenartigen Chor bei „Red On Black“. Besonders toll ist das letzte, dritte Stück, in dem das Drumming phasenweise fast völlig verschwindet und ein Schrei ertönt: „Slave to the rhythm!“ Makellose Musik.