Sekundär-Inspoperquellen besagen, dass Tobi Neumann über etwas verfügt, wonach es viele Berliner Produzenten dürstet. Was immer es ist: Versetzt mit Onur Özers Hang zu orientalisch verspultem House veranlasste es die Bepopen, ihre erste gemeinsame Veröffentlichung nach einer schamhaften Sinnpflanze zu betitlen. Die fast zwölfminütigen, in präzise Hallräume eingelassenen Tracks ziehen ihr spezielles Spannungsmoment vorwiegend aus den einfallsreich variierten Drums, wie man es so bis jetzt nur von Ricardo Villalobos kannte. Futuristisch.