Auf die Vertonungsreihe von virtuellen Völkern und Stämmen aus der Rollenspielwelt “Warhammer” folgt nun eine auf sieben Teile angelegte Serie über den aus historisch künstlerischen Perspektive betrachteten Begriff der Liebe. Salmassi wählt als Coverbild Caravaggios „Judith und Holofernes“. Der assyrische General wird in Erwartung einer Liebesnacht mit der Jüdin Judith von ihr geköpft. Diese bittersüße Tragik entfaltet sich vor allem durch das Zusammenspiel von Salmassis lethargischem Gesangsausdruck mit einer klassisch eingesetzt singenden Violine in „Forever“, vorgetragen über schleppender Electronica. „Does It Really Matter“ findet hingegen den direkten Bezug zum Dancefloor und hat so weniger mit dem eigentlichen Thema der EP zu tun.