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Kawasaki

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Gut sechs Jahre nach Labelgründung und zwei Dutzend meist überdurchschnittlichen 12-Inches später wagen sich Mojubas Betreiber nun also auch an eine Albumveröffentlichung heran. Endlich! Für das Debüt sorgen nicht, wie vielleicht erwartet, Label-Homies wie Sven Weiseman – sondern Stereociti. Mit <i>Kawasaki</i> präsentiert Ken Sumitani zehn Deephouse Tracks allererster Güte. Weniger den Clubpeak im Visier, komponiert und katalysiert sich der Japaner quer durch sämtliche Pre- und Afterhour-Stimmungen. Beste Beispiele sind „Klass“, ein in Dub gepuderter Groover mit entrückten Raggavocals, oder das wabernde Downtempo-Stück „Day By Day“, welches das Album lässig bei gut hundert Schlägen pro Minute beendet. Editierte Tiefenentspannung. Minutenurlaub. Nennt es, wie ihr wollt. Stereociti schafft ein zurückhaltendes, aber umso beeindruckenderes Deephouse-Kleinod – und damit für sich und ganz sicher auch für Mojuba den perfekten Langspieler-Einstand. Das zweite Album wartet schon in der Pipeline: von Detroit-Urgestein Real By Real.

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