„Joko Tai" ist ein wirklich schöner Track. Wie der Gipfel eines Eisberges lässt Kiki hier eine plakative Synthline aus einem schlichten Diskobeat herausragen. Im Dialog mit dieser unterhaltsamen Frechheit, die sich in der hippen Minimal-Sounddesigner-Welt sicher wohl fühlen wird, steht sein oldschooliges Streicher- und Piano-Repertoire, das dezent im Hintergrund eine interessante Ergänzung darstellt. „Gute Nacht" verhält sich vom Beat her ähnlich, will am Ende aber viel exzentrischer sein. Hier baut Kiki ein riesiges Ravezelt auf, das nicht lange auf den Hands-Up Break warten lässt. Erwartungsgemäß gute Single!