Was bei Kenny Dope in den frühen 90ern als „Jeep Beat“ galt, feiert hier Renaissance. Der A-Seiten Track „Jeepah“ funktioniert im aufs Wesentliche reduzierten Slam-Mode: dicker Bass und schwere Beats, die an 80er-Electro-Funk erinnern. Käme da nicht der spezielle Detroit-Twist im Rhythmischen wie den Synthies angeschlichen. Plötzlich stehst du unter Hypnose, nur weil du zu lange beim Eingrooven in die Discokugel gestarrt hast… „Audio Brand“ ist die coole tiefe Nummer, die perkussiv zupackt, und „Blaxrotation“ lotet auf nicht nur gefühlten 116 bpm aus, wie deep du wirklich bist. Fazit: Farspope bleibt ein heißer Tipp für Mehrzweckwaffen im heutigen House.