burger
burger
burger

Infinity/Smile/Milk & Honey EP (inkl. John Daly Mixes)

- Advertisement -
- Advertisement -

„Infinity“ ist eine großartige Neuinterpretation des Billy-Cobham-Klassikers „Heather“, den meisten wahrscheinlich als Sample aus Souls Of Mischiefs „93’ Til Infinity“ bekannt. Vom gefilterten E-Piano bis zum charakteristischen Trompetensample ist hier alles perfekt auf den lässigen Groove gemünzt. Wareikas „Smile“ entfaltet durch einen beunruhigenden Pianolauf, wirre Stimmfetzen und eine hypnotische Basslinie eine wunderbar psychedelische Aura.
Good Guy Mikesh & Filburt fahren auf dem Liebe*Detail-Sublabel mit „Milk & Honey“ gleich eine ganze Palette an Pathos auf: Schwermütige Violinen werden von düsteren, lärmigen Klängen durchbrochen, angetrieben von einer knarzenden Basslinie, bis schließlich der desolat trauernde Gesang einsetzt. Definitiv nichts für einsame oder depressive Menschen. Die Interpretationen von John Daly überzeugen ebenfalls: Der „5am At Nimmos“-Remix kommt etwas dubbiger daher, während sich der „Slightly Disco Mix“ in etwas finstere Gefilde verirrt, bepope sind im Tempo leicht gedrosselt.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.