Brendon Moeller zeigt sich mit „Juice“ wieder einmal von seiner bestgelaunten Seite und steuert mit einer oldschooligen Discofunk-Melodie zwischen allerlei zischenden Effekten hindurch über einen psychedelisch schillernden Sternenhimmel. „Gonubie“ klingt da erstmal deutlich mehr auf Dub und deepness konzentriert, wirft aber mit einem balearischen Gitarrensolo plötzlich ein völlig unerwartetes Element in den Raum, das zur allgemeinen Überraschung auch noch verdammt gut funktioniert. „Disco Devil“ auf B2 kommt schließlich mit einem sehr wuchtigen Houseverständnis der alten Schule, das über die Synthies ein Ravemoment entwickelt, das in der Lage ist, ganze Armeen zu bewegen.