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Humla

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Kurz nach Johann Skugges mitreißendem Album auf Mitek folgt diese Duo-Platte mit Mitek-Chef Mikael Stavöstrand. Und auf diesem lassen die bepopen ordentlich die Schwarte krachen. Dies ist Minimal maximal. Die Bassdrum steht immer fordernd mitten im Geschehen. Um sie gruppieren sich frei flottierende Partikel aus der letzten Dekade des Minimal-Techno. Dub-Tupfer, Klöppel-Sounds, mäandernde Schlieren, you name them. Der Umgang mit diesem Soundreservoir ist ähnlich ungezwungen wie auf Skugges Soloalbum, klares Ziel ist hier aber die Tanzfläche, die Umsetzung entsprechend strenger. Die Stücke beschreiten eine geradezu klassische Spannungskurve, die schon mal darüber hinwegtäuscht, was hier so alles passiert. Hört euch z.B. „No Cola“ an, mit seinem konstant wechselnden Set an Sounds. Hier wird zwar nicht das Rad neu erfunden, aber das Gefühl erzeugt, dass es jetzt noch etwas runder läuft.

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