So sieht wohl der Wechsel der Generationen aus. Während man früher zu Bryan Ferry oder The Cure das erste mal den Engtanz wagte, kuscheln jüngere Hormonträger heute zu Uffie und ihrer Liebesschmonzette „First Love“. Eingelegt in Red Bull, einer satten Bassdrum, schönen Cut-Ups, schmalzigen Flächen und einem tollen Tempodreher am Schluss. Jetzt noch mal 15 sein, und alles wäre geritzt. Auf der B-Seite erklärt Uffie dann in „Brand New Car“ in ihrer ganz speziellen Art wieder die Welt, wobei es komisch ist, dass einem das in der Instrumental-Version viel besser gefällt. Also wieder die A-Seite auflegen und sich einfach noch mal verlieben. Auch wenn das manche Leute nur einmal im Leben können.