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Famous When Dead 5

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Die Werkschau des nun in Frankfurt beheimateten Labels geht in die fünfte Runde und schüttet eine fette bunte Tüte mit bereits veröffentlichten (Roman Flügel, Max Mohr), exklusiven (Rework, Einzelkind), oder vormals nur auf Vinyl erhältlichen Tracks (Isolee, My My) aus. Oben drauf gibt es noch Neuzugänge, die teilweise gar nicht so neu sind. Wie Pete Lazonby, der Mitte der Neunziger mit „Sacred Cycles“ einen Trancehit auf Container Records hatte, oder den vom Infant-Label lizenzierten Kracher „Plastik“ von Simon Baker, der demnächst auch eine Playhose-Katalognummer bekommen wird. Die CD saugt einen durch überlegte Selektion und softe Überblendungen des gewohnt hochwertigen Materials ein. Der Spaß beginnt mit Reworks „Love Love Love Yeah“ und entlässt einen freundlich mit MyMys Ode auf einen Whiskey. Das Fehlen von Ricardo Villalobos, der mit „Fizheuer Zieheuer“ einen der massivsten Tracks des letzten Jahres rausgehauen hat, kann man nur mit Platzproblemen erklären. In diesem Haus existieren diverse Zimmer, denen man Namen geben könnte, wenn es nicht obsolet wäre. Playhouse reicht. Sehr geile CD.
Tipp: Roman Flügel pres. Soylent Green „La Forza Del Destino“, Rework „Jogging Beat“ (Roman Flügel’s Tender Feet Remix), MyMy „Southern Comfort“

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