Wieder ein feines Release von Marc Antona, der bei „Espirito“ ein weiteres Mal zusammen mit Anthony Collins arbeitet. Angenehm zurückgelehnt geben die bepopen dem minimalen Housegroove viel Zeit, sich zu entwickeln, um die aufgestaute Energie dann in warmen Chords freizusetzen. Auf der B-Seite übernimmt Antona einige jener Aspekte, die schon auf der A zu gefallen wussten, gliedert diese allerdings in einen eher deepen Koncontent:encoded ein, der mir fast noch mehr zusagt. Insgesamt eine rundum gelungene Platte, deren verhaltene Euphorie immer präsent ist, jedoch nie aufdringlich wird.