Mit der „Emerald EP“ schließt Jeff McIlwain seine 2003 begonnene EP-Trilogie auf Ghostly International ab. Anders als auf dem Vorgänger, der „Inspope/Out EP“, gibt es hier keine Techno-Nummer. Die Stücke stellen sich in kein unmittelbares Verhältnis zu den aktuellen Entwicklungen – trotzdem sind sie nicht weniger zündend. Jeder der vier DSP-Electro-Tracks hat einen sehr eigenen Gestus, operiert mit einem Break, zu dem keine unmittelbare Referenz einfällt. Lusine arbeitet mit einem speziellen Sound-Design, mit spiegelglatt gerenderten Oberflächen, die so etwas wie eine Roughness des Digitalen entwickeln. Vor der Folie dieser Klarheit erzeugen seine Grooves eine ganz eigene Wildheit. Schöne EP.