„I don’t make my shit on a computer“, prangt als Beschreibung auf einer Sozial-Netzwerkseite des Disco-Nihilisten. In der Tat betet der US-Amerikaner zu den analogen Hardware-Göttern. Die Stücke seines Viertrackers heißen „Gallop“ oder „SH101 Acpop“, evozieren die goldenen Tage von Armando, Acpophouse sowie anderem Maschinen-Blitzgewitter und hinterlassen den Eindruck, dass hier jemand all das mit der Muttermilch aufgesogen hat. Düster, jacking, auf den Punkt gebracht und nur auf Vinyl erhältlich. Das würde selbst Nietzsche gefallen.