Mit „Don’t Panic“ legt Rother mal wieder einen dieser Tunes hin, die man als seinen Trademark-Sound charakterisieren könnte. Eine nicht aus der Fassung zu bringende Lead, die einfache funktionale Melodien singt, dazu Rothers vocodische Poesie. Drums, die man so geil druckvoll nur zu besonderen Anlässen auch woanders hört, und die ewige Reminiszenz an Kraftwerk. Die B-Seite kommt dann verfrickelter mit harten 8-Bit-Einschlägen und einem selten bekloppten Vocal-Effekt, der mich immer noch in bösen Träumen besucht.