Lux Nigra wagt sich mit einem Release des momentan ziemlich präsenten Greg Davis auf ungewohnt experimentelles Terrain. Der titletrack „Diaphanous“ taucht mit einer ewig im Raum stehenden, hochfrequent flirrenden Orgeltapete erstmal alles in gleißend helles Licht, um dadurch genügend Aufmerksamkeit für das Eigenleben der Slo-Mo-Staubsauger-Improvisation „Deterior“ und das elektronisch generierte Meeresrauschen von „Swell“ zu generieren. Drei Tracks, die ein ganz eigener, irgendwie kubistischer Ambient-Ansatz eint.