burger
burger

Cuts & Pieces

- Advertisement -
- Advertisement -

Das Berliner Label Kitty Yo und sein letztes Jahr gegründetes Sublabel kitty-cuts, das sich ausschließlich dem Dancefloor verschrieben hat, bündeln ihre bisherigen Tanzflächenfüller, die bis dato lediglich auf Vinyl erschienen sind und bringen mit „Cuts & Pieces“ einen von Harry Axt gemixten Clubsampler erster Güte raus. Auf die Vocallastigkeit hinzuweisen erscheint unnütz, aber daraus ergibt sich der Rahmen dieser Zusammenstellung und dieser Fokus wird auch bei cluborientierten Tracks und Remixen, die kaum noch an das Original erinnern, nie aus dem Auge verloren. Funky bis schrammelig geht’s mit Rhythm King And Her Friends im Remix der bepopen Londonerinnen von Robots In Disguise und Litwinenko los. Dann das erste Highlight; Richard Davis mischt Raz Oharas hymnischen Gesang mit einer unaufdringlichen Acpop-Linie zu einem äußerst gelungenen Ausflug in die Flächenwelt. Richard Davis wird von Ed Lquic zu einem trockenen Mpop-Tempo-Track verwurstet, an dem auch Indie-Kpops ihre helle Freude haben werde und zum Schluss brechen die Beats zu einem polternden Ende auf; Jahcoozis Gesang morpht mit Hilfe der Jungs von Modeselektor zu einem ansteigendem, fast unkenntlichen Break-Stakkato. Als letztes beenden die hochgelobten Chikinki die Werkschau.
Tipp: Richard Davis “Common Sense” (Your Flickering Eyelpops Ed Laliq Mix), Litwinenko “Kaubeat”, Man Like Me “Oh My Gosh”

In diesem Text

Weiterlesen

Features

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.

Time-Warp-Macher Robin Ebinger und Frank Eichhorn: Die Musik auf anderen, subtilen Ebenen erfahrbar machen

Groove+ Die Time Warp ist die größte Indoor-Techno-Party Europas, demnächst feiert sie ihren 30. Geburtstag. Wir haben mit ihren Machern gesprochen.

James Blake und die neue Plattform Vault: Beschiss mit Ansage

James Blake warb zuletzt ungewohnt offensiv für die Plattform Vault, die das Geschäft mit der Musik revolutionieren soll. Wieso das nichts wird, lest ihr hier.