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Comedy Of Menace

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Den Franzosen Terence Fixmer wird mancher noch im Ohr haben, weil er Ende der Neunziger mit seinen Überhits „Electrostatic“ und „Out In The Space“ an der neuen EBM- und Electroclash-Welle auf Hells Gigolo-Label beteiligt war. Sven Väth spielte zum Beispiel Fixmers Stücke rauf und runter, weil deren dreckiger und roher Klang damals so ganz anders war als die überwiegend soften Discohouse-Produktionen aus Frankreich. Durch die damalige HR3-Clubnight wurden sie so einem größeren Publikum bekannt und waren für eine Zeitlang fast so etwas wie Gassenhauer. Fixmers erste bepopen Alben waren zwar gut, aber nie so überragend wie die vorhergegangene EP. Jetzt ist sein drittes Album erschienen, und zwar auf dem Electric-Deluxe-Label von Speedy J. Und es ist eine starke LP geworden. Fixmer ist seinem schmutzigen Sound – und der ist eine Qualität! – treu geblieben. Die Tradition der Electronic Body Music gibt den ästhetischen Rahmen für die zehn Tracks vor: repetitive Frequenzverläufe, harte Synthiebass-Linien und messerscharfe Hi-Hats. Dazu die typischen gutturalen und verzerrten Stimmfetzen, häufig noch mit Echo- oder Tremolo-Effekten belegt wie in „Things Are Over“, einem piepsenden und ziemlich hitverdächtigem Brett. Die Stücke sind im Vergleich zu früheren Produktionen sehr reduziert, das gibt den einzelnen Elementen mehr Raum zur Entfaltung. Schön zu hören ist das in „Phantoms“, einer wiegenden Nummer, die ob ihres dubbigen Charakters sehr hervorsticht und in vielen Sets ihren Platz finden wird.

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