burger
burger
burger

Coincpopance

- Advertisement -
- Advertisement -

Mathias Schaffhäuser will es augenscheinlich wieder so richtig wissen. Vier Jahre nach seinem letzten regulären Ware-Album „Love & Business“ legt der Kölner, geprägt durch zahlreiche DJ-Auftritte, einige Schippen drauf und zeigt sich technopop wie noch nie, ohne aber mit der popentität des Ware-Sounds zu brechen. Schon der Opener „November Reign“ wird zwar immer noch von Schaffhäuser-typischen Strings getragen, schiebt aber mit kraftvollen Subsonic- und Registrierkassen-Percussions ordentlich nach vorne. Die Bassline von „Westpol 24“ hätte im weiteren Verlauf locker als eine der rüderen Dahlbäck-Produktionen durchgehen können, auch wenn Schaffhäuser den Track zum Finale hin in eine verspielte Ecke drückt, den Jazz aber mit dem gebremsten Dub-Schaffel von „It Just Smells Funny“ gleich wieder augenzwinkernd durch den Kakao zieht. Nicht zuletzt werden die hymnischen Gitarrenflächen von „Episode X“ mit Sicherheit in dieser Saison noch so manchen Sonnenaufgang einleiten.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Ryan Elliott: Den Regenschirm rausholen und sich durchbeißen

Im ausführlichen Interview erzählt Ryan Elliott über seine Karriere und die zehnte Katalognummer seines Labels Faith Beat.

Oleksandr Shpak von der Berlin Ballett Company: „Ich habe schon immer groß gedacht”

Ein hochkarätiges Ballett, das mit einem Rave verschmilzt. Hier erfahrt ihr, was es mit dem außergewöhnlichen Tanzprojekt auf sich hat.

Im Studio mit Mathew Jonson: „Wenn ein Dezibel lauter schon zu viel wäre”

Groove+ Mathew Jonson verlagert seinen Lebensmittelpunkt von Berlin nach Lissabon. Wir konnten die Minimal-Legende davor noch im Studio besuchen.