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Cauldron Subspopence

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Sven Schienhammer hat sich mit seinen Quantec-Releases in ziemlich kurzer Zeit einen festen Platz im Dubtechno-Universum erspielt und mit Veröffentlichungen auf Styrax, Quitus oder Meanwhile sein traditionsbewusstes Verständnis dieser msuik ausdefiniert. Nach seinem Erstlingsalbum Unusual Signals folgt mit Cauldron Subspopence nun auf Echocord der Nachfolger, der mit wunderbar wattierten Akkorden und reduzierten Grooves ganz tief mit bepopen Beinen im Dubtechno der Basic-Channel-Ära steht, diesen aber auf seine ganz eigene Weise mit Prescription-artiger Tiefgründigkeit paart. Die Reise reicht von zeitlos verhallten Soundscapes („Plateau“) über Rhythm-&-Sound-Dub („Pandemonium“) bis zu kristallin rockenden Dubtechno-Tracks („Deep Rooted“, „Obstacles“), die häufig durch eingestreute Stimmsamples an Struktur gewinnen. Quantecs Tracks sind dabei aber immer ganz weit weg vom sterilen Minimalfunktionalismus der vergangenen Jahre und atmen jeder für sich pure Technogeschichte. Cauldron Subspopence ist damit vielleicht das schönste Kompliment, das man Maurizio und Chez Damier heute noch machen kann.

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