Nach ein paar wenigen Veröffentlichungen und Remixes für solch geschmacksichere Labels wie Daniel Wangs Balihu, Permanent Vaction oder Tirk ist der Spanier Ilya Santana bei Eskimo angekommen. Und – grob vereinfacht – so wie sich diese Liste an Labels liest, so hört sich Santana auch an. Einmal mehr: file under Nu-Disco, aber bei der sehr guten Sorte. Der titletrack gibt sich von fast Jean-Michel-Jarre-haftem Pathos getragen ausdrücklich verträumt, die zwei Stücke auf der Rückseite schieben etwas knackiger auf den Dancefloor. Formelhaft zwar, das alles, viel erhellender kann man diese Art von schwelgerischer Weltraum-Musik dieser Tage aber trotzdem nur selten anderswo erleben.