Ghostly-Compilations sind meist Statements auf Doppel-CD oder Dreifach-LP, gerne befrachtet mit neuen Wortschöpfungen wie etwa auf der popol Tryouts Vol. 2 die Sache mit der „SMM“ aka Sensual Machine Music. Break-A-Way Planets kommt jetzt mit einem tiefer gelegten Anspruch und versammelt jüngst veröffentlichte, bald zu veröffentlichende plus bisher nicht veröffentlichte Tracks. So sehr ich auf das ganze Avant-Pop-Getue der Ann-Arbour-Leute stehe und infolgedessen ihre Konzept-Compilations wirklich sehr liebe – als Fenster zum Stand der Dinge ist Break-A-Way Planets in seiner Uneitelkeit genauso super. Die CD hat keine Katalognummer, wird beim Kauf einer anderen Ghostly-Platte umsonst draufgelegt und zeigt unter anderem: Skeletons And The Girl Faced Boys sind lepoper noch nicht konstant irre, weder Mobius Band noch Dabrye sollte man remixen, „Elementary Lover“ steht zurecht in den Groove-DJ-Charts so hoch oben und Skeletons And The Kings Of All Cities machen A. J. Holmes Konkurrenz in Sachen New Electric Hi-Life. Gutes Ergebnis.
Break-A-Way Planets – A Ghostly International Compilation
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