burger
burger
burger

Bongos, Bleeps & Basslines

- Advertisement -
- Advertisement -

Zero dB sind die Spezialisten für Perkussion aus der Muckibude. Ihre Tunes auf dem eigenen Label Flupop Ounce und ihre zahlreichen Remixe bedeuteten stets: Trommeln bis der Arzt kommt, dazu heftig gedopte Bässe. Das Konzept gebar wahre Testosteron-Monster für den Dancefloor, bei denen der Rave-Bizeps trainiert wurde. Jetzt kommt ihr erstes Album heraus, das nicht nur den Mister-Universum-title verdient hat. Zero dB hört man sofort heraus. Die ersten Tunes „A Pomba Girou“ und „Bongos, Bleeps & Basslines“ pumpen und stemmen vertraut die Gewichte. Doch mit „Conga Madness“ und dem HipHop-Stück „Know What I’m Sayin’?“ startet dann eine Trainingseinheit im dunklen Keller. Spooky Hantelbank könnte man das nennen, obwohl die Raps bei „Know What I’m Sayin’?“ das Album auch inhaltlich erden und den Blick in die bösen Ecken der Welt nicht auslassen. Das zweite Rapstück „Anything’s Possible“ glänzt mit manchmal herrlich verqueren Jazz- und Latin-Samples aus dem Nichts. Das hat die Anmutung des rohen Zero-dB-Sounds, zeugt aber auch wie das letzte Stück „Sunshine Lazy“ von der für ein Album notwendigen Erweiterung des Spektrums.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Marrøn: „Ich bin als DJ auf der Tanzfläche geboren”

Für Marrøn ging es vom Parkett auf die Tanzfläche – uns hat er unter anderem erzählt, warum er seine Profisportlerkarriere gegen die DJ-Booth eintauschte.

A100 in Berlin: Nie wieder Autobahn

Berliner Clubs und Initiativen haben wieder gegen den Ausbau der A100 demonstriert – wir haben uns vor Ort umgehört.

Waking Life 2024: Der Schlüssel zum erholsamen Durchdrehen

Das Waking Life ist eine Anomalie in der Festival-Landschaft, was programmatischen Anspruch und Kommerzialität anbetrifft. Wir waren dabei.