burger
burger

Black Label #36 / Woodstep

- Advertisement -
- Advertisement -

Der in Hamburg eher unter dem Namen DJ Play bekannte Mladen Solomun hat sich in den vergangenen zwei Jahren mit genreübergreifenden und doch stilsicheren Releases in die Plattenkoffer internationaler DJs manövriert. Nach seinen Veröffentlichungen auf Sonar Kollektiv und Buzzin’ Fly meldet er sich nun auf Compost und Dessous zurück. Auf der „Black Label #36“ finden sich drei klangfarbenfrohe Sommerhymnen, die anscheinend wie für Compost gemacht sind. Äußerst gut gelungen ist das fast zehnminütige „Somebody’s Story“, welches selbst im Endspurt in kein zu gewöhnliches Pattern abdriftet und den Grundgedanken kompromisslos aufrechterhält. Auf Dessous liefert Solomun zwei rhythmusgeprägte Deephouse-Nummern ab, welche unglücklicherweise ihrer Zeitlosigkeit von außer Kraft getretenen Trends beraubt werden. Derbe abenteuerlich.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.

Time-Warp-Macher Robin Ebinger und Frank Eichhorn: Die Musik auf anderen, subtilen Ebenen erfahrbar machen

Groove+ Die Time Warp ist die größte Indoor-Techno-Party Europas, demnächst feiert sie ihren 30. Geburtstag. Wir haben mit ihren Machern gesprochen.

James Blake und die neue Plattform Vault: Beschiss mit Ansage

James Blake warb zuletzt ungewohnt offensiv für die Plattform Vault, die das Geschäft mit der Musik revolutionieren soll. Wieso das nichts wird, lest ihr hier.