Die Ranch an der Spree macht trotz Winterpause weiter: Matt John legt einen relativ kurzen Ketamin-Houser vor, der in einem 12-Stunden+x-Set auch sicher funktioniert, für den ich aber, nur mit Kaffee und Zigaretten bewaffnet, gerade schlecht gerüstet bin. Audio Werner schraubt einen epischen, angenehm leicht verspulten Track mit diesem Twist, der nicht nur Cowboys und Squaws zum Lassoschwingen animiert. Daniel Dreier transportiert die Verpeiltheit mittels Echos und Soundwolken über einem housigen Backing. Die drei wühlen sich tief in den minimalen Sound-Ozean, der mit dieser Bar assoziiert wird und den sie zum Teil auch geprägt haben.