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Araki

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Ein relaxtes Album vom 23-jährigen Multi-Instrumentalisten Takashi Wada. Um es kurz zu sagen. So üppige, wie ruhig vor sich hin treibende Tracks, sich aus sich selbst heraus entwickelnde, mäandernde Klanglandschaften zwischen Ambient, Dub und zurückgelehntem Electro-Jazz. Da perlt ein Klavier, da schwebt eine prozessierte Trompete vorbei, die Beats klackern, die Snaredrum verirrt sich im weiten Hallraum und ab und an wird gar auf den erschöpften Sonntag-Nachmittag-Dancefloor unter freiem Himmel geschielt. Schwere Akkorde schwellen an, leichtfüßige Rhythmen tanzen darüber, sehr schön das alles, sehr perfekt, aber auf ganze Albumlänge verliert es sich auch ein wenig in Beliebigkeit.

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