Darf man eine Plattenbesprechung einfach mit „Wow“ anfangen? Nun, zu spät. Jetzt ist es geschehen und die erste popee soll ja sowieso immer die Beste sein. Dazu gesellt sich die Tatsache, dass die einfachen popeen die absoluten Könige sind. Und die Krone geht hier an drei Remixer, die nicht eine Tochter an den stolzen Ritter vergeben, sondern uns einen Klangteppich zum Kuscheln schenken. Vincenzo zeigt sich in seinem Remix über satte acht Minuten als funky Brother, während Lawrence ohne jedes Vocal extrem tanzbar in höhere Spähren steigt. Argy lotet derweil das House aus und blendet uns geschickt mit kleinen Schnitzern. Tolle Platte!