Die DJs Joy de la Rosa und Cliff Law entwickeln in „Alma“ auf einer dumpfen Bassfigur einen durch Hihats geprägten Shufflebeat, der mit spanischem Sprechgesang den Präferenzen der Afterhour-Meute entspricht. Durch eine rhythmische Keyboard-Figur und eingestreute Breaks entsteht ein extrem anstachelnder und dennoch atmosphärischer Track – ein amtliches Debüt für Seiiza. Einen ähnlichen Groove verfolgend, wechselt sich in „Si“ eine rhythmische Orgelfigur mit Synthie-Versatzstücken ab und erzeugt so einen packenden, extrem pumpenden Beat. Insgesamt aber ein etwas zu offensichtlich Spannung erzeugendes Stück, das spätestens nach dem Break mit Trommelwirbel für mich zu sehr ins Trancige driftet.