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Access

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Kalifornien wird wieder mehr und mehr zu einem Impulsgeber der Elektronikszene, und man muss das so allgemein fassen, weil genreübergreifende Konzepte ein wichtiger Aspekt dieser Entwicklung sind. J. Rogers und Blipswitch Records stehen für das Zusammenbringen von Dubstep und Techno, und <i>Access</i> bietet dafür die perfekte Blaupause. Von hundertprozentigen Halftime-Dubsteppern mit entprechendem Wabbelbass geht es über Housiges mit Dub-Basslinie und Rhythm’n’Sound-inspirierte Tracks bis zu dubfreiem Techhouse, der auch jedem Berliner Label gut zu Gesicht stehen würde. Stücke letzterer Art, genauer gesagt „Mind Control“ und „Dirty Girl“, hinterlassen komischerweise den stärksten Eindruck, obwohl die Dubqualifikation von Rogers definitiv amtlich ist. Aber wie des Öfteren bei britischem Dubstep der Fall, steht auch der California-Step häufig mit anderthalb Beinen in den Neunzigern, wohingegen Rogers’ Four-to-the-floor zum inspiriertesten der letzten Monate gehört. Sei’s drum, zusammengenommen ergibt das alles trotzdem ein erquickend vielseitiges Album, das dieses Format auch wirklich verdient hat.

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