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A Thousand Nights

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Seit seinen Releases für Anthony Rothers Datapunk-Label gehört der 30jährige Gregor Tresher zu den zweifellos erfolgreichsten deutschen Techno-Produzenten. Nach dem eher kompilierenden als neukompositorischen Neon: Works In The Mix-Longplayer auf Datapunk zelebriert Tresher hier mit elf Stücken seine in sich geschlossene musikalische Diktion zum ersten Mal auf Albumformat. Kaum ein anderer zeitgenössischer Protagonist elektronischer Tanzmusik versteht es so blendend, reduzierte Funktionalrhythmen mit harmonischer Melodienführung an der Schwelle zum Trance greifbar und wiedererkennbar zu gestalten, ohne Anhänger des minimalen Dogmas deshalb gleich von der Tanzfläche zu verscheuchen. In diesem Sinne füllen Stücke wie „Running Systems“, das von der Cocoon Compilation F bekannte „Full Range Madness“, „Benthos“, das bereits als Single veröffentlichte „The Now People“ und natürlich „A Thousand Nights“ in ihrer federnden Opulenz den Raum des modernen Clubs einfach perfekt aus.

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