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Lance DeSardi ist Land Shark und lässt es sich als solcher nicht nehmen, sein Debütalbum mit der leicht verfremdeten Filmmusik des Steven-Spielberg-Kinoschockers einzuleiten. Sehr witzig. Was danach folgt ist mehr oder weniger eine Zusammenfassung seines bisherigen Schaffens für die Exzentriker von Coco Machete. Deren Herangehensweise an Housemusik ist kongruent mit DeSardis Vorstellungen: HipHop-Attitüden gemixt mit New Yorker Dance-Traditionen, Electro und einer gehörigen Portion street awareness. Heterosexuelle Aufreißermusik, die sich selbst eben nicht zu ernst nimmt, sondern nur den Tanzflur. Den behält Land Shark stets im Auge. Neben seinen erprobten Hits wie „Tie Me Up“, „Indecent“ oder dem einwickelnden „Slippage“ gibt es mit „Inter-Transmissions“, „Forces“ oder „Riot“ auch neues Material, das in die Kerbe des alten schlägt. Vor zwei oder drei Jahren wirkte der Ansatz des ehemaligen Texaners jedoch noch um einiges frecher und aufregender. Als Saisonabschluss zwar ganz gut, aber vor den nächsten Abenteuern braucht der Hai dringend eine Frischenzellenkur.

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