Stefan Gierden ist Teil der Breakcore-Fanatics Society Suckers und der Mann hinter der neuen Lux Nigra. Gestartet als Projekt verschiedener Chemnitzer vereint „Karl Marx Stadt“ nun zwar ausschließlich Gierdens Tracks, rockt deswegen aber nicht weniger die Membranen mit wüstesten Breakcore-Beats. Zwischen Uptempo-D&B-Eskapaden und übersteuertem Rave-Pathos beweist Gierden mit überraschenden Breaks und kleinen Zitaten immer mal wieder Sinn für Humor und wird so vor allem Fans von Alec Empire, Atari Teenage Riot oder den ungestümeren Squarepusher-Tracks erfreuen. Eine parallel erscheinende CD vereint das Ganze dann mit der Vorgänger-EP „1997-2001“ unter dem sinnigen Namen „1997-2004“.