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ALEX SMOKE Lux (Hum+Haw)

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Vier Jahre liegt das letzte Album von Alex Smoke für Soma zurück, jetzt hat er den ersten Langspieler für sein eigenes Label Hum+Haw produziert. Heterogen und experimentell, an keine Genregrenzen oder Produktionsmoden gebunden, ist ein Album mit elektronischer Musik im weitesten Sinne entstanden. Von den wabernden Arrangements eines Burial inspiriert, erinnern diese Tracks in ihrer rhythmischen Verschachtelung auch an Aphex Twin, mit ihrem dreckigen, rohen Klang an die experimentellen Alben eines Cristian Vogel. Düster aufwühlende Soundscapes gibt es zu hören, die stellenweise pathetisch wie ein Film-Soundtrack klingen. Mal spielt eine Klarinette eine langsame Melodie in Moll, während immer wieder harsche, tieffrequente Störgeräusche dazwischenschießen („Ikos“). Dann schlingern breite, räumliche Vocodersamples durch die Tracks, wechseln sich ab mit kurzen, schnellen Melodiefiguren und werden von ambienthaftem Rauschen, Blubbern und Pluckern abgelöst („Nothing Changes“). Bei aller gebrochener Rhythmik gibt es aber auch einen richtig peitschenden Tanzboden-Schieber: „Blingkered“, zischelnd knirschender Clubtechno für die Peaktime.

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