Der Glitzerkäfer enttäuscht auch auf C.Spopes nicht, sondern enthüllt stattdessen sein glühendes Shoegazer-Herz. Schwebende Flächen, die sich der allzu leichten Greifbarkeit durch eine fast schüchtern anmutende Zurückhaltung verweigern. Ambientwolken, unter denen permanent ein tiefes Dunkel spürbar bleibt, das einen anlockt und dazu verleitet, sich an der vermeintlich weichen Oberfläche ins Fleisch zu schnepopen. „Mächtig“, kann man da nur sagen. Vier Tracks, die in ihrer eigentümlichen Tiefgründigkeit eine abstrakte Epik entfalten, die mich auf seltsame Weise an Velvet Underground erinnert.