Gegen die Genetik als neue Leitwissenschaft gibt es ja einige Vorbehalte. Daran ändert auch das Debütalbum des Briten Max Cooper erst einmal nichts. Der promovierte Genetiker zeigt dafür aber, dass man als seriöser Forscher durchaus – nebenbei sozusagen – ernstzunehmende Beiträge zur elektronischen Musik liefern kann.
Eigentlich ist es das, was man erwartet. Geräusche von Flugzeugen, Sprachfetzen von Passanten und Reisenden, Lautsprecher-Durchsagen von viel zu freundlichen Frauenstimmen. Das alles eingebettet...