Zwei EPs haben Dominic Maker und Kai Campos bisher veröffentlicht, dazu nicht mal eine Hand voll Remixes, bezeichnenderweise für große Indiebands wie The XX...
Selbst auferlegte Homogenität ist nicht gerade Wareikas Fall. So stand es auf diesen Seiten zu ihrem Albumdebüt Formation kürzlich noch zu lesen. Nun, Harmonie...
In diesem Sommer geht Wolfgang Voigts lang aufs Eis gelegte Stoikerprojekt Freiland für alle überraschend in die nächste Runde. Man erinnere sich: Die farbbasierte...
Kele Okereke, im Hauptberuf Sänger bei Bloc Party, hatte es angekündigt: Sein erstes Soloalbum würde ganz im Zeichen von elektronischer Musik und Clubsounds stehen....
Wenn man vom Aufenthalt auf einer einsamen Insel zurückkäme und zum ersten Mal nach Jahren wieder einen Plattenladen beträte, dann würde die erste Platte...
Mathew Jonsons Album Agents Of Time erscheint am Ende eines Techno- Jahrzehnts, das ihm einige der schönsten Tracks und Momente reinster, exzessiver Abfahrt verdankt....
Anlässlich seiner letzten Veröffentlichungen auf Dial und dessen Sublabel Laid mochte man in der Tat nicht weniger als den Stand der Dinge in Sachen...
Nachdem Ost & Kjex in den vergangenen Jahren immer wieder durch Koketterien mit Solomun angenehm auffielen, war spätestens mit ihrer limitierten 10-Inch auf Luna...
Für seinen Beitrag zur Recomposed-Serie hat sich Matthew Herbert mit Gustav Mahler einen der härtesten Brocken ausgesucht, die das Archiv der Deutschen Grammophon zu...
Auf seinem neuen Album schraubt Ital Tek das Tempo etwas herunter. Verschwunden ist die Düsternis früherer Tracks, dafür weht ein sehnsüchtig-melancholischer Wind durch die...
Organische Strukturen sind das letzte, was man beim Hören von Guillaume Coutu Dumonts 2007er Debütalbum Face À L’Est vermisst hat. Nun legt der gebürtige Montrealer trotzdem noch eine Schippe drauf.
Eigentlich ist es das, was man erwartet. Geräusche von Flugzeugen, Sprachfetzen von Passanten und Reisenden, Lautsprecher-Durchsagen von viel zu freundlichen Frauenstimmen. Das alles eingebettet...
Es kann passieren, dass man Phillip Sollmann irgendwo auf dieser Welt mit einer Plattentasche im Wartebereich eines Flughafens trifft. Gerade auf dem Weg nach Hause von einem Gig würde er vielleicht erzählen, wie heftig es im Club wieder zur Sache gegangen, und wie wenig Platz der Musik dabei zum Atmen geblieben sei.
Schon Actress’ Debütalbum Hazyville auf seinem eigenen Label Werk Discs war eine Ausgeburt an obskur-genialem House, irgendwo zwischen Dubstep und Theo Parrish angesiedelt. Dem...