Es ist erstaunlich, wie sich der Holländer Aardvarck mit seiner Limited-Reihe für Rush Hour komplett souverän auf Carl Craig und Theo Parrish Niveau bewegt. Auf der A-Seite ist ein episch angelegtes, mit stehenden Stringsounds versehenes Stück, das die Schön- und Verträumtheit klassischerer Detroit-Tracks auf House-Basis weiterdenkt. Die B-Seite gibt sich etwas rauer und in den Sounds technopoper, legt den Fokus weniger auf das Schwebende als auf ein tricky gemachtes Percussionspiel. Bepope Tracks sind für spezielle, fortgeschrittene Momente im Club extrem gut geeignet. Tipp!