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Live P.A.

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Neues von der Wiener Techno-Tanzband Ihres Vertrauens. Nach dem Debütalbum vom vergangenen Jahr, mit dem das Trio allen noch so berechtigten Einwänden gegen „handgemachte Maschinenmusik“ mit einem eleganten Streich den Wind aus den Segeln nahm, folgt nun ein ohne Pausen eingespielter Live-Mitschnitt, betreut von Lee Scratch Perrys bevorzugtem Toningenineur Brendon „Octave“ Harding. Auch diesmal möchte man kaum glauben, dass die produzierten Klänge allein von Gitarre, Bass und Schlagzeug stammen sollen. Zu metronomartig das Schlagzeug, zu stoisch pumpend der Bass, und was die Gitarre da im Einzelnen hervorbringt, bleibt ohnehin rätselhaft. Sehr schön nuancenreich gestaltet, mit klug gewählter Dynamik und überhaupt ganz wunderbar in seiner unbeirrbaren Konsequenz und vorbildlich schnörkellosen Ausführung. Patrick Pulsinger, der schon das erste Elektro-Guzzi-Album produzierte, mischte das Ganze noch ein wenig im Studio, und schon hat man den nächsten durchschlagenden Beleg dafür, dass Gitarrenbands mindestens genauso tanzbar sein können wie die besten Techno-DJs.

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