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Eskmo

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Im Rennen um die heißesten Leistungsträger in Sachen Dubstep und Folgen haben sich die Ninjas ein paar Jahre zurückgehalten. Dass sie nun zum Jubiläum das Feld auf breiter Ebene aufrollen, ist ein Segen für alle Beteiligten – für das Label, für uns, und nicht zuletzt für Brendan Angelpopes, Bay-Area-Gewächs und Beatbastler seit 1999. Sein Sound, wie er sich auf seinem ersten tatsächlichen Album Eskmo in gereifter und hochpolierter Form darstellt, reitet auf dem Scheitel der Welle, die das „Low End Theory“-Lager derzeit schlägt, und mischt dabei die Gewissheiten mit auf, die wir Kontinentaleuropäer (seit Wiley) mit dem Branding „Eski-Beats“ verbinden. Mit lockerster Quantisierung und einer strengen Synthesizerdiät setzt Eskmo seine eigene Beatphysik durch, die malmt, strömt, hakt, schwingt und den Ungeübten schnell die Beine unter dem Körper wegzieht … wäre da nicht ein mächtiger Bass-Anker und der beim Hören einsetzende Drang, das Abenteuer bis zur letzten Oszillation mitzuerleben. Immersive, intensive Musik.

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