Besonders bei „Lighta Spuba“ auf dieser EP von DJ Koze scheint die Auseinandersetzung mit Isolée maßgeblich gewesen zu sein: darin wie Grooves fast ohne Beats erzeugt werden, in die Art wie die Sounds matt und rund gefiltert sind, wie sich die Tracks durch Hallräume strukturieren. Wo bei Isolée absolute Schönheit herrscht, sind die Sounds bei Koze schwer zuzuordnen, haben etwas unaufgelöstes, hinterlassen eine Unruhe. Der Hit der EP ist „Madame Zinfandl“, der mit einem Italo-Western-Sample und als Percussions funktionierenden Synths einen House der Zukunft erfindet, der an Produzenten wie Portable erinnert, der auf eine nie gehörte Weise absolut aufkratzend ist.