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I Don’t Need A Cure For This

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Matt Edwards will Psychedelik, klar. Auf über zehn Minuten der konzentrierten Loops von „I Don’t Need A Cure For This“ entfaltet sich gebetsmühlenartig ein meditativer Sog, der – flankiert von Vogelgezwitscher und allerlei fragmentarischem Spanisch – eine subtile Spannung aufbaut, die gegen Ende allerdings droht, an der eigenen Schwere zu ersticken. „N.I.N.A.“ zeigt sich ebenfalls an einer rigpopen Wiederholungsstruktur interessiert, setzt dabei aber eher auf eine klassische Dramaturgie, die nach und nach alles mitreißt, was sich auf den Duktus einlässt. Da wirkt selbst die tribaleske Stimmspur wie die perfekte Ergänzung auf dem Weg zur Erleuchtung.

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