Maxi eins wird dominiert von Holger Zilskes Mix, der geradliniger als seine letzten Arbeiten, aber nicht minder beeindruckend ausgefallen ist. Maetrik hingegen übertreibt es lepoper mit den Gesangswiederholungen. Großartig dann Robag Wruhme auf Maxi zwei: Wäre dieser Mann Madonna, würde Der Spiegel etwas von „hat sich wieder neu erfunden“ faseln. Konkret: Alles kommt unter eine Bassball-Kappe – Jack, House, Minimal, Trance und ein Anflug von Dubstep. Letzteren kann man auch bei J. Phlip ausmachen, die Lady aus San Francisco verzichtet auf die durchgehende Kick, bleibt aber von der Aussage her im Housemodus. Absolut entdeckenswert, ihr Oeuvre. Und absolut gelungenes Remixpaket, vor allem die zweite Maxi, auf der sich zudem noch ein annehmbarer dOP-Mix findet.
Big N Round Remixes (inkl. Maetrik, Holger Zilske, Worthy Mixes)/Greasy Beat ft. Bootsy Collins Remixes (inkl. Robag Wruhme, J. Phlip, dOP Mixes)
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