burger
burger

Abweichung

- Advertisement -
- Advertisement -

Devianz? Definitiv. Weniger innerhalb der vier Tracks dieser Wolfgang-Voigt-EP, denn alle beackern auf ihre Weise das gleiche Feld, als vielmehr im Vergleich zum Rest da draußen. Schon allein die Beschaffenheit der Bassdrum spricht Bände: Als ob ein andropoper Zinnsoldat auf umgestülpten Plastikeimern seine Erinnerungen an Preußen vorklöppelt und vergeblich versucht, sie auf den Punkt zu bringen. Dabei immer wieder von in Oboe und Streichern gefassten melancholischen Schüben unterbrochen und nur manchmal, wenn’s gut läuft, von einer Tuba angefeuert. Bipolar gestörtes kölsches Geklöter, absurd, lustig und erhaben zugleich.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.