burger
burger

Distant Point Of View

- Advertisement -
- Advertisement -

Was für ein düsterer Schieber, dieses „Distant Point Of View“. Ganz ehrlich, 13 Minuten überladene Horrorfilm-Streicher, bohrende Synthesizer und breitwandiges Zischen auf tausendundeiner Frequenz sind zu viel für mein zartes Gemüt. Zu fatalistisch einfach. „My Day“ dagegen überzeugt durch die hochgepitchte Synthielinie und schnalzende Claps mit einem so verdammt sicher greifenden Raveappeal voll liebreizendem Überschwang und kindlicher Euphorie. „Whatyougonnado“ bremst dann wieder auf Schrittgeschwindigkeit runter und fährt etwas unentschlossen zwischen oldschooligen Discoelementen und Chicago-Stehblues, wodurch der Gesamtzusammenhang für mich nicht mehr erkennbar ist. TEM

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.