Nach Kings Of Funk nun also der zweite Teil der Reihe, dieses Mal Kings of HipHop. Die erste CD ist von DJ Premier zusammengestellt und fasst afro-amerikanischen Soul und Jazz und dessen sehr nahegehenden Gesang als Vorläufer des HipHop zusammen. Nina Simone, deren Stimme einem bitter-süße Tränen in die Augen treibt, ohne auch nur eine Spur kitschig zu sein, oder Otis Redding, dessen vibrierendes Organ eine solch schöne Unnachahmlichkeit innewohnt, aber auch „The Golden Voice Of Soul“ von Percy Sledge leiten auf die zweite CD hin, die sich auf HipHop, hauptsächlich aus den 90er Jahren, konzentriert. Mr. Thing hat hier soundtechnisch perfekt ausgeklügelte Klassiker wie EPMDs Rampage, wortvirtuose ODB-Tracks und perfekt flowende Pieces von Brand Nubian bis De La Soul zusammengetragen. Eine musikhistorischer Abriss, der sich in jeder Tonträger-Sammlung wiederfinden sollte.
Tipp: Nina Simone „Don’t Explain“ (Album Version), Jerry Butler „Been A Long Time“, Brand Nubian „Punks Jump Up To Get Beat Down“ (Amended Version)
Kings Of Hip Hop
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