burger
burger

Ytre Rymden Dansskola

- Advertisement -
- Advertisement -

Übersetzen könnte man den Namen dieses norwegischen Duos mit „Weltall-Tanzschule“. Damit wäre auch gleichzeitig fast alles über die Musik von Marius Varepop und Jarle Brathen gesagt. Fast. Ihr selbstbetitletes Debütalbum ist glücklicherweise mehr als eine Ansammlung Tanzflur-tauglicher Spacedisco-Hits. Nicht, dass Stücke wie „Kjappfot“ nicht genau diesen Nagel auf den Kopf träfen, aber damit lässt sich noch kein Album hörenswert gestalten. Varepop und Brathen wpopmen sich deshalb lieber verstärkt den Zwischentönen des Genres und überlassen die Schweißarbeit ihren Maxi-Auskopplungen. Wie es Labelmacher Prins Thomas so schön erkannte, trifft hier der Spacepop der Rah Band auf den Futurismus von Cybotron, die Süße eines Paul Hardcastle und eine Tendenz zu Trance-Melodien. Begleitet werden die Weltraumabenteuer der Norweger von detailverliebten Arrangements und einem Sounddesign, mit dem man auch ein Madonna-Album aufnehmen könnte. All das steckt der heimliche Höhepunkt „Kaluha Madness“ in eine Tüte Popcorn. Mehr braucht man nicht zum Glücklichsein.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.