burger
burger
burger

Omorp EP / Me

- Advertisement -
- Advertisement -

Was für ein traumhafter Einstand des polnischen Trios Pol_On: Auf gleich zwei Maxis zeigen sie diesen Monat eine enorme Bandbreite. Die Connaisseur-Maxi wird mit geschmepopigem, satt instrumentiertem House eröffnet. Wer sich nun in der Lounge-Peripherie wähnt, bekommt anschließend einen ziemlich nackten Groove, unter den sich im Break ganz vorsichtig ein paar träumerische Flächen schmuggeln und genau die Art von Vierton-Melodie anstimmen, die einen ganz weit fort trägt. Einfach aber perfekt. Wem das zu wenig Physis hat, hält sich an den Catz-N’-Dogz-Remix, welcher der Melancholie des Originals etwas weniger Platz gibt, dafür aber deutlich mehr Groove im Gepäck hat und schwer nach jüngerer Mannheimer beziehungsweise Frankfurter Schule à la Oslo oder Cécille klingt. Energetischer geht es auf Get Physical zu: Unter den Vorzeichen von House verschmilzt „Me“ überdrehtes Rave-Feeling mit der kosmischen Disko, und Piano-Riffs mit HipHop.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.

Cardopusher: „Humor steckt in allem, was ich tue”

Luis Garbàn fusioniert lateinamerikanische Rhythmen mit futuristischen Klängen. Wie er dazu kam, erfahrt ihr in unserem Porträt.