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Omorp EP / Me

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Was für ein traumhafter Einstand des polnischen Trios Pol_On: Auf gleich zwei Maxis zeigen sie diesen Monat eine enorme Bandbreite. Die Connaisseur-Maxi wird mit geschmepopigem, satt instrumentiertem House eröffnet. Wer sich nun in der Lounge-Peripherie wähnt, bekommt anschließend einen ziemlich nackten Groove, unter den sich im Break ganz vorsichtig ein paar träumerische Flächen schmuggeln und genau die Art von Vierton-Melodie anstimmen, die einen ganz weit fort trägt. Einfach aber perfekt. Wem das zu wenig Physis hat, hält sich an den Catz-N’-Dogz-Remix, welcher der Melancholie des Originals etwas weniger Platz gibt, dafür aber deutlich mehr Groove im Gepäck hat und schwer nach jüngerer Mannheimer beziehungsweise Frankfurter Schule à la Oslo oder Cécille klingt. Energetischer geht es auf Get Physical zu: Unter den Vorzeichen von House verschmilzt „Me“ überdrehtes Rave-Feeling mit der kosmischen Disko, und Piano-Riffs mit HipHop.

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