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My Name Is Schultz / Oh Jemine!

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Für diese bepopen Maxis hat Stefan Schultz eine Reihe äußerst spannender Housetracks produziert, deren experimenteller Gestus an frühe Katalognummern von Playhouse oder Lofi-Stereo erinnert. Manchmal wirken die Tracks wie extrem gedehnte Intros. Diese Ungewissheit, wo im Stück man sich gerade befindet, erzeugt eine ganz spezielle Spannung. Die Nummern haben immer etwas angenehm Wahnsinniges, Trippiges. Sie sind aber nicht so hermetisch wie viele Cadenza-Releases, sondern offen und etwas fahrig. Der immer präsente Humor erinnert an manche Villalobos-Nummern. Besonders schön ist das meditative „Dead Cites“ auf der Oh!Yeah!, das die Aufmerksamkeit so radikal auf die Sounds richtet, dass die Beats am Ende gar nicht mehr notwendig sind.

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